Unser Tag begann mit dem Versuch, eine Markthalle zu finden. Schließlich landeten wir in Setúbal im Mercado do Livramento, der bis 14 Uhr geöffnet ist. Obwohl wir gegen 13:20 Uhr ankamen und einige Stände bereits abgebaut waren, wurden wir vom Duft frischer Fische empfangen. Der noch ausgelegte Fisch war beeindruckend, und die Farbenpracht der Marktstände faszinierte uns. Die Vielfalt war groß: riesige Fische, unzählige Trockenfrüchte, duftende Gewürze und natürlich die unverzichtbaren Pastéis de Nata.
Nach dem lebendigen Markttreiben unternahmen wir einen entspannten Spaziergang durch die malerischen Gassen des Städtchens. Da es Sonntag war und die meisten Geschäfte geschlossen hatten, herrschte eine ruhige und angenehme Atmosphäre in der Stadt.
Die kleinen, charmanten Häuschen und die bunt geschmückten Gassen verströmten einen ganz besonderen Charme. Inmitten dieses Gewirrs aus Gassen entdeckten wir ein kleines Café, wo die Kinder sich zwei Kugeln Eis aussuchen durften. Da die Kugeln so riesig waren, hatten wir alle etwas davon.
Am Abend kochten wir dann eine Hühnersuppe für Lenny, der sich leider erkältet hatte und mit Husten und Schnupfen kämpfte.
