Nach drei ereignisreichen Tagen im Etosha Nationalpark fahren wir bis ganz in den Norden, nach Rundu.
Unterwegs gibt es ein paar Städte die wir durchqueren. Tsumeb zum Beispiel sieht sehr schön, deshalb biegen wir ab und fahren eine kleine Runde durch das Städtchen.
Die Attraktion des Tages ist der größte Meteorit, den es auf der Erde gibt, der Huba Meteroit. Mit 60 Tonnen ist es ein ganz schöner Brocken.
Auf der Weiterfahrt lesen wir ein paar Informationen zu dem Meteoriten.
Auf der restlichen Strecke wird die Landschaft immer grüner und die Bäume werden größer.
Ziemlich weit im Norden passieren wir die Veterinärgrenze. Diese wurde zum Schutz vor Tierkrankheiten errichtet. Danach haben sind wir in einem anderen Afrika. Es gibt viel mehr Hütten und Bewohner, die an der Straße sitzen oder arbeiten. Am Straßenrand stehen grüne Kürbisse.
Endlich in Rundu angekommen, erwartet uns eine 4,5 km lange Huckelpiste mit tiefen Löchern. Danach hat Wolf genug vom Autofahren.
Wir wollen einchecken, doch leider stehen wir nicht auf der Liste. Zudem ist unser Campingplatz bereits vergeben. Es gab ein Missverständnis bei der Buchung und nun haben wir den Salat. Die Leiterin verspricht uns ein Zimmer, da sie uns zu so später Zeit auch nicht mehr zumuten möchte etwas neues zu suchen. Sie muss nur noch mit der Zentrale in Windhoek sprechen. Wir fahren zum Bungalow und räumen aus. Ein wirklich wunderbarer Bungalow. Auch die Mitarbeiter sind wahnsinnig herzlich hier. Die Zentrale sagt wir können das Zimmer haben, müssen aber die Differenz (von 240€) bezahlen. Wir weigern uns, aber wir sagen auch, dass wir nicht mehr fahren möchten. Die Hotelleitung ist auf unserer Seite. Nach ein bisschen hin und her dürfen wir für die eine Nacht im Zimmer bleiben und ziehen am nächsten Tag auf den Campingplatz um. Abends auf der Terrasse ist es sehr schön, aber nasskalt. Durch den Okavango ist die Luft hier im Norden etwas feuchter.