Heute ist ein Tag ohne geplantes Programm, wir ziehen gemütlich auf unseren eigenen riesigen Campingplatz. Wir haben ein kleines Häuschen mit Toilette und Dusche sowie Stauraum für unser Gepäck. Wir waschen noch ein wenig Wäsche mit unserem neuen Scrubba Wash Bag*, die Jungs spielen Fußball und auf dem Boot, das auf dem Campingplatz steht.
Nun müssen wir noch tanken und Lebensmittel kaufen gehen. Rundu hat ein sehr modernes Einkaufszentrum. Ein Man mit einem Umhang aus Hühnern läuft an unserem Auto vorbei. Die Hühner leben noch und er trägt sie zum Verkaufen durch die Gegend. Das Treiben hier ist meine Vorstellung einer afrikanischen Stadt. Rundu ist nach Windhoek die zweitgrößte Stadt Afrikas und hat etwa 60.000 Einwohner.
Den Nachmittag liegen wir am Pool und buchen noch eine Fahrt auf dem Okavango. Es gibt viele Vögel zu sehen, ein Adler für Charlie ist auch dabei. Das Krokodil sehen wir super kurz und auch nicht komplett, wir hören es aber ins Wasser flüchten.
Der Okavango ist die natürliche Grenze zwischen Namibia und Angola. Von unserem Zelt aus können wir nach Angola schauen. Als wir auf dem Boot sind sehen wir immer wieder kleine Boote zwischen Angola und Namibia wechseln. Charlie ist empört, denn schließlich haben die ja gar keinen Stempel, hier ist ja kein Grenzübergang. Der Bootsführer erklärt uns, dass es doch eine Kontrolle gibt. Die Besucher aus Angola kommen meist zum Einkaufen mit dem Boot nach Rundu. Auf der namibischen Seite warten Taxis, die dann in die Stadt fahren.
Kurz nach dem Sonnenuntergang legen wir wieder an.
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