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Sambesi

21. Juni 2018

Die zweite Nacht in unserem Zelt ist etwas aufregender. Es gibt viele Geräusche. Hier im Norden ist es zwar nachts wärmer, aber durch die Feuchtigkeit fühlt es sich sehr kalt an. Nach dem Frühstück fahren wir weiter, heute geht es einmal quer durch den Caprivistreifen. Eine ganz schöner Weg. Auf halber Strecke schauen wir uns die Popa Falls an. Es ist kein richtiger Wasserfall, eher Stromschnellen. Charlie und Lenny spielen am Wasser im Sand und bauen eine kleine Burg.

Kurz nach dem Stopp überqueren wir den Okawango. Vor uns ein Tor, Wolf fährt vorsichtig heran und spricht mit dem Herren. Wir fahren in einen Nationalpark. Der Gate Wächter sagt bestimmt sicher auch mit einem netten Lächeln, dass wir bitte beim nächsten Mal bitte am Stoppzeichen und nicht am Schlagbaum anhalten sollen. Sonst kann nämlich das Tor nicht geöffnet werden. Macht Sinn.

Der nächste Teil der Strecke ist kerzengerade und seeehr lang. Unterwegs kommen immer wieder Hinweisschilder „Achtung Elefanten“. Wir sehen leider keine.

Auch Buschfeuer sind in der Ferne einige zu sehen, einmal passieren wir auch ein paar lodernde Flammen am Straßenrand.

Das Schild „Achtung Affen“ kommt erst nachdem wir einer riesige Gruppe Affen an und auf der Straße begegnet sind.

Unser Zeltplatz gehört zur Namushasha Lodge. Der Ausblick ist ein Traum. Nach einem Gin Tonic und einer Sprite, fahren wir zu unserem Zeltplatz. Ein Schild mit der Aufschrift „Beware of Elephants“ begrüßt uns.

Wir bauen die Zelte und die Campingsachen auf, plötzlich höre ich merkwürdige Geräusche. Es klingt als ob ein Elefant am Fluss planscht. Auf dem Fluss sind riesengroße kreisförmige Wellen. Ich warte eine Weile, Wolf kommt neugierig dazu und dann sehe ich es, ein Flusspferd! Es macht total witzige Geräusche und frisst vergnügt! Was für ein Tag.

Wir grillen noch ein wenig und setzen uns dann auf die Terrasse vom Restaurant und spiele eine Runde Kinderkniffel und lassen uns den Abend aus klingen.

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