Nach dem Aufstehen und dem ersten Kaffee für Franzi und Wolf ging es zum Supermarkt, um frische Brötchen und Brot zu kaufen. Wir bereiteten ein wunderbares Frühstück zur Stärkung für den Tag vor. Der Plan war, dass wir zum Strand fahren. Auf dem Weg machten wir noch einen kurzen Stopp, um Strandutensilien (Ball, Bodyboard etc.) zu besorgen, und dann ging es los.
Schon auf dem Parkplatz hatte man eine herrliche Aussicht.
Ich wusste, dass es einige Stufen hinunter ging, aber in meiner Vorstellung waren es viel weniger Stufen. Mit einem Trick und einer Krücke funktionierte der Abstieg jedoch hervorragend.
Wir bauten die Strandmuschel und den Sonnenschirm auf. Die Wellen waren sehr hoch, sodass wir anfangs nur mit den Füßen ins Wasser konnten. An sich war es am Strand recht leer – im Vergleich zu Marseille waren wir quasi allein.
Mit Aperol Spritz, einem kleinen Picknick und später noch einem Kännchen Sangria verbrachten wir die Zeit bis zum Abendessen.
Die Kinder spielten Fußball, mit dem neuen Football, und hatten viel Freude am Bodyboard, das wir am Morgen gekauft hatten. Wir standen immer wieder am Strand in den Wellen oder saßen am Wasser und ließen uns die Wellen um die Füße spülen. Zwischendurch beobachteten wir ein paar Surfer, die sich über die Wellen hermachten. Das Wasser glitzerte türkisfarben und das Beobachten der Wellen entspannte uns sehr. Herrlich. Ein richtiger Entspannungstag.
Nach dem Strandbesuch waren alle hungrig, und wir machten einen Stopp in einem kleinen Gartenlokal. Ich bestellte die Spezialität Francesinha. Das Sandwich war wirklich sehr lecker, und die Soße würde ich gerne noch einmal woanders probieren.
Zum Abschluss – wie könnte es anders sein – durften die Kinder noch ein Eis essen. Heute waren wir alle sehr erschöpft, und nachdem wir endlich die kleinen Steinchen von uns entfernt hatten, fielen wir glücklich und müde in unsere Betten.