Die Einreise am Flughafen geht sehr schnell. Wir haben uns schon auf eine sehr lange Wartezeit eingestellt, das hatten wir in vielen Blogs zuvor gelesen. Wir als Familie dürfen gleich in eine recht kurze Schlange wechseln. Das Gepäck kommt auch schnell an. Am Mietwagenschalter erfahren wir dann die Afrikanische Gelassenheit. Aber auch diese Wartezeit geht vorbei und wir sitzen in unserem SUV, die Dame am Schalter hat uns ein Upgrade gegeben. Juhu!
Wolf macht sich erstmal mit dem Linksverkehr vertraut, abbiegen in die richtige Spur und natürlich sind auch Blinker und Scheibenwischer auf der jeweils entgegengesetzten Seite. Sodass der Scheibenwischer an den ersten Kreuzungen häufig zum Einsatz kommt. Er gewöhnt sich aber schneller als in unseren Flitterwochen an das Auto, nur das Abbiegen auf die richtige Spur ist besonders, wenn wenig Verkehr ist nicht sofort verinnerlicht.
Den Nachmittag verbringen wir in unserer Unterkunft Berghaus B&B auf dem Luxushügel in Windhok. Die Kinder toben sich auf dem Trampolin aus und wir versuchen die SIM Karte zum Laufen zu bringen. Klappt leider nicht. Aber Robert, einer der Besitzer verrät uns das Passwort fürs WLAN.
17.30 Uhr werden wir von Michelle und ihrer Familie abgeholt. Michelle ist eine Freundin von Wolf und die Schwester von Wolfs Berliner Kumpel Andy. Wir fahren zu einem Campingplatz zum Abendessen. Nico fährt das Auto mit 9 Personen 😉 Die Kinder von Michelle und Nico sitzen im Kofferraum, Lenny auf meinem Schoß, dann passt das. Erlaubt ist das nicht, aber ok.
Es ist total gemütlich an der Bar auf dem Campingplatz. Als es zu kalt wird, ziehen wir um auf die Terrasse unter einen Heizpilz. Im Winter wird es nachts doch seeehr kalt hier in Windhok.
Nach einem sehr gemütlichen Abend fallen wir in unsere Betten.