Die erste Nacht war nicht so prickelnd… Gefühlt war eines der beiden Kinder immer wach und hat geweint. Die Nacht war dann auch 1 Uhr zu Ende… Hmmm…
Nachdem wir ein bisschen besser in unserer Wohnung angekommen sind, und Charlie nach Frühstück fragte, ging es los. Die nächste Metrostation sollte nicht weit
Auf dem Weg kamen uns viele Läufer entgegen und kurz später liefen wir am Ende eines Marathons vorbei.
Kurz vor der Metro haben wir ein kleines Eckbistro mit leckeres Empanadas. Bestellt haben wir ungefähr so: uno (Geste auf ein gefülltes Croissant), uno (zeigen auf eine gefüllte Teigtaschen) und uno (Charlie hatte sich etwas ausgesucht, das wie Kuchen aussah. Zu seiner Überraschung war es salzig statt süß.). Dazu frischen Maracujasaft.
Nächstes Ziel war die Metro, das waren nur ein paar Meter… Aber halt mal, die ist zu. Sonntags geschlossen. Sehr merkwürdig, aber wir waren nicht die einzigen, die das komisch fanden. Also ging es nichts wie hinterher.
Der nächste Eingang war offen. Vor der Bahn lernten wir zwei Männer kennen, die auch vom Marathon kamen. Sie erzählten uns von der geplanten Demonstration an der Copacabana. Wie wollen allerings eh zum Strand in Ipanema. In einem Flyer stand, dass es dort einen ganz tollen Markt geben soll, aber nur sonntags.
Der Markt war nichts besonderes. Dann ging es zum Strand. Kinder umgezogen und kurz rein ins kalte Wasser. Lenny fand, dass der Sand gut schmeckt…
Bis wir am Strand waren, war es ein wenig bewölkt… Dann kam plötzlich die Sonne raus und wir entschieden uns den Strand zu verlassen, es wurde plötzlich tierisch heiß. Charlie fand die Idee klasse. Nachdem er Bekanntschaft mit einer etwas grösseren Welle gemacht hatte.
Das Sonntag war und wird noch ein paar Lebensmittel einkaufen wollen, machen wir uns auf den Rückweg. Nach und nach stiegen immer mehr Demonstranten in die Bahn ein und irgendwann finden sie auch an im Chor zu rufen. Aber das klang nicht anders als wenn man nach einem Spiel von Hertha in Berlin in der S-Bahn ist.
Charlie war sehr begeistert, als ihn ein Polizist beim Laufen durch das Drehkreuz half, „Der Polizist hat mich reingelassen.“ Freute er sich.
Unterwegs schlief erst Lenny im Wagen ein uns dann Charlie auf Wolfs Schultern. Ein kurzer Tausch und wittert ging es zum einkaufen. An einem größten Platz holen wie die Karte raus um zu sehen welcher Weg am kürzesten ist. Wir waren der Meinung am Morgen Lammert als nötig gelaufen zu sein. Wir hatten die Karte noch nicht ganz offen, da kam ums schon jemand zur Hilfe. Wir nutzen die Chance und fragten nach einem Supermarkt. Er selbst kanns auch keinen aber lief zu einer Gruppe um die zu fragen. Eigentlich hatten wir eine Antwort schon fast aufgegeben, aber sahen das er immerzu noch elf auf seinem Smartphone tippte uns immer wieder mit der Gruppe sprach. Der Supermarkt ist sogar in der starre in der wir wohnen. Schnell ein Pisa Getränke, Obst und Gemüse und an nach Hause.
Charlie freute sich ganz besonders auf die Papaya. Er Jahre die Frucht glaube ich nicht aber er sprang durch den Raum und rief Papaya…
Dann lesen wir den Tag am Pool ausklingen…