Für heute haben wir im Voraus ein Wassertaxi nach Thessaloniki gebucht. Das Eis auf dem Weg dorthin war bereits versprochen. Das Boot fuhr schon eine ganze Weile parallel zu uns auf dem Meer.
Das Boot fuhr überpünktlich ab und wir waren froh, dass wir rechtzeitig da waren. Kurz vor dem ersten Stopp fiel uns auf, dass der Anleger ein anderer war als wir dachten. Wir waren froh, dass wir so pünktlich waren.
Nach einer Stunde auf dem Boot war der Eishunger wieder sehr groß. Trotzdem warfen wir zuerst einen Blick auf den Weißen Turm. Eine Dame am Hop-on Hop-off Stand gab uns den Tipp für einen ganz wunderen Eisladen. Wir hatten ein wenig Angst vor der goldenen Rechnung, wurden aber beim Geschmack des Eis und auch beim Preis sehr positiv überrascht! Der Weg zum Eisgeschäft hatte sich gelohnt. Es gab sehr lecker aussehende Kuchen und Teilchen und auch Eis!
Der Weg ging weiter zur Statue von Alexander dem Großen direkt am Wasser.
Da es sehr heiß ist, nehmen wir die Hop-on Hop-off Tour zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Thessaloniki. Unser erster Stopp war die imposante Stadtmauer. Von hier hat man einen atemberaubenden Blick über die Stadt hin zum Meer.
Unser Freund Dimitri hat uns sehr viele Tipps für Thessaloniki gegeben. Unter anderem natürlich die Kirche Hagios Demetrios (griechisch: Άγιος Δημήτριος – Agios Dimitrios).
Am nächsten Stopp – Lenny hatte keine Lust mehr immer wieder auszusteigen – trafen wir dann noch Hulk! Die Freude war groß!
Am nächsten Stopp gab es die Kirche Rotunda des Galerius und den dazugehörigen Bogen zu besichtigen. Wir entschieden uns zum nächsten Halt zu laufen, um unterwegs an der Hagia Sophia anzuhalten. Die Kirche in Thessaloniki ist die kleine Schwester der Hagia Sophia in Istanbul. Es gab immer wieder kleinere Kirchen auf dem Weg, die wir dann auch hin und wieder anschauten.
Unser letzter Stopp, bei dem wir wieder in den Bus einsteigen wollten war das Aristoteles Square mit einer Statue von Eleftherios Venizelos. Er war Politiker und man nennt ihn den Gründer des modernen Griechenlands.
Von hier hat man auch eine ganz tolle Sichtachse zum Wasser.
Nun wollten wir noch den Markt besuchen, allerdings war es dafür schon zu spät. Die Stände schlossen gerade. Ich denke wir müssen wiederkommen!
Die letzte Station war der Hafen. Von hier ging es dann wieder mit dem Boot zurück, vorher gab es noch ein leckeres Abendessen in der Kitchen Bar. Es gibt definitiv ein Essen, was wir dem Vater unseres griechischen Freundes für die Karte vorschlagen werden – Souvlaki im Pita mit Pommes, am besten noch so hübsch auf einer Schieferplatte angerichtet.
Die Rückfahrt war super entspannt mit viel Salzwasserwind und dem leichten Sonnenschein der untergehenden Sonne.