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Tag 10: Lubbock – Midland (190 km)

13. April 2013

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Wir verlassen die Stadt in der Charles Hardin Holley geboren und aufgewachsen ist. Ein Herausragender Musiker, der – wie ich lernen musste – eine doch ziemlich kurze Karriere hinter sich hatte, bevor er bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam.

Buddy Holly. Mit „The Day the Music died…“ sang Don McLean ihm in seinem Lied American Pie ein Denkmal.

Nach etwa der Hälfte der Strecke sehen wir die Ölpumpen von denen ich Wolf schon berichtet hatte. Schön wieder hier zu sein.
Zum Mittag gab es natürlich mexikanisch mit Freunden, die leider dieses Wochenende nicht in der Stadt sein werden. Wir haben alle etwas anderes gegessen, damit wir probieren können. Es war soooo lecker.
Danach haben wir uns noch kurz bei ihnen zu Hause eingeladen. Die Männer haben es sich in Schaukelstühlen vor dem Haus gemütlich gemacht. Die Damen haben über Fotografie philosophiert (meine Freundin ist auch Fotografin). –> Bilder folgen in ein paar Tagen!

Am Nachmittag waren wir shoppen. Zuerst in einem Laden für Fotoequipment. Wir haben nichts gekauft, aber viele tolle Tipps bekommen. (Ich wollte einen Polfilter, damit ich durch Fensterscheiben fotografieren kann ohne dass es spiegelt. $82 war mir dann aber doch ein bisschen zu viel. Und da mir der Verkäufer schon einen Tipp gegeben hat, wie es ohne Polfilter geht, konnte ich mir das Geld sparen.) Danach gab es T-Shirts und Jeans für alle 😉

Nun sitzen wir bei Michael und Leanna (die Gasteltern meiner Freundin) im Eisschrank Wohnzimmer mit Klimaanlage. Hier ist immer ein volles Haus. Leanna hat 5 (echte) Kinder und gefühlte 10 die auch zur Familie gehören, wie meine Freundin und ich 🙂 Zwei ihrer Mädels waren da, eine mit ihrem Mann und 4 Wochen alten Baby, das heute auch hier übernachten wird. Chandler (für mich ist er noch immer 5 und kommt bald zu Schule) kam gerade vom College mit seinem Kumpel vorbei.
Leanna „liebt“ Kochen und Backen, darum gab es auch heute wieder selbst gekauftes Chicken (aber wirklich seeeeehr lecker) und auch selbstgekauften Pecan Pie! *Yummi*
Michael – ich weiß nicht wie alt er ist, aber wenn er erzählt denke ich immer, dass er etwa 273 Jahre alt sein müsste – erzählte von seinem früheren Leben in LA und Wien. Er ist ein sehr bildlicher Erzähler und jede seiner Erzählungen klingt sehr übertrieben, aber er erzählt es auch sehr überzeugend.

Es ist wirklich sehr schön alle mal wieder zu sehen!

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