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Tag 14: Albuquerque – Gallup

17. April 2013

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Im Reiseführer steht, man soll auf dem Nine Mile Hill in den Rückspiegel schauen um noch einen Blick über Albuquerque zu haben. Wir haben angehalten (sonst hätten nur Charlie und Wolf schauen können *grins*)

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Die Landschaft wird immer einzigartiger. In der Ferne sehen wir große bunte Berge und Plateaus.
Plötzlich endet die Route 66 mal wieder und geht auf der Interstate weiter. Aber die alte Brücke darf man noch zu Fuß überqueren. Es ist die längste Brücke in New Mexico… Und so lang war sie gar nicht.
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Es geht weiter durch verschiedene Indianer Reservate, so richtige Orte gibt es keine – nur Ansammlungen von Hütten. Leider darf man weder die Indianer noch die Wohnsiedlungen fotografieren. Da wir kein Restaurant finden und Charlie gar nicht einverstanden ist noch länger auf sein Mittag zu warten, halten wir an der nächstmöglichen Stelle an! wer hätte gedacht, dass wir heute in solch einer Kulisse Mittag essen!
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Wir sind richtig sehen wir auf der Straße stehen!
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Es geht weiter um die Plateaus herum, ich lese von der 180 Gradkurve „Dead Man“ die gleich kommen soll, Sage Wolf aber nur, dass im Reiseführer steht, dass er die Kurven sehr langsam fahren soll… nach der Kurve stellen wir fest, dass die Kurven im Harz weitaus schlimmer sind 😉
Zwischen den Plateaus sind einige schwarze Flächen zu sehen, Lava. Der McCartys Crater ist das letzte Mal vor 2000 bis 3000 Jahren ausgebrochen.
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Bevor wir uns aufmachen, um im Red Rock State Park spazieren zu gehen, hatten wir noch einen wundervollen Panoramablick.
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Leider war der Spaziergang sehr kurz (dafür effektiv für die Muskeln), da es plötzlich anfing zu stürmen. Als wir losgehen wollten, hielt uns ein Parkranger an. Wir dachten schon, dass wir dort nicht spazieren gehen können, weil der Park vielleicht zu hat… Nein! Er entschuldigte sich vielmals für den starken Wind und wenn er noch etwas tun könne, er ist zwar nur noch 30 Minuten da, aber bis dahin ist er uns gern behilflich. Sollten wir in die Berge wandern wollen, sollen wir vorsichtig wegen des Windes sein.
Als wir dann endlich alle Sand in den Augen hatten, sind wir zum Wohnmobil zurück gelaufen.

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