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Von Nata zum Okavango Delta

26. Juni 2018

Charlie und ich haben beide nicht wirklich gut geschlafen. Ab 1 Uhr war ich stündlich wach, weil es sehr kalt war, die LKWs so laut waren oder Charlie versucht hat sich noch dichter an mich zu kuscheln. Um 6 Uhr habe ich mir dann überlegt erst rauszugehen, wenn die Sonne aufgegangen ist, damit ich nicht erfriere.

Kurz vor 7 fangen wir an Frühstück zu machen, dann stehen Wolf und Lenny auch auf. Der neue Kühlschrank funktioniert auch nicht oder etwas anderes war das Problem. Es ist alles warm, besser wäre es gewesen alles draußen in der Kälte zu kühlen, da waren wenigstens statt der 19 Grad, die in unserem Kühlschrank herrschen, 9 Grad. Ich merke dass ich Muskelkater von der Nacht habe, so angespannt hab ich geschlafen.

Heute schaffen wir es 9 Uhr loszufahren! Juhu!

Die Straße nach Maun ist am Anfang sehr schlecht. Es gibt sehr viele Schlaglöcher, wir fahren oft auf der anderen Fahrbahn.

Immer wieder sehen wir auch Wasserlöcher oder überflutete Felder. Die Straße ist vermutlich durch das Wasser so kaputt. Immer wieder muss Wolf für Rinder, Esel, Pferde oder Ziegen, die am Straßenrand laufen bremsen.

Kurz vor Gweta halten wir beim Planet Baobab an, um uns die alten Giganten anzuschauen. Ursprünglich wollten wir gestern bis hier her fahren, um hier zu übernachten. Wolf gefällt der Campingplatz auch sehr gut.

Als wir an Gweta vorbei sind, wird die Straße etwas besser, allerdings gibt es trotzdem noch sehr viele Schlaglöcher, die man erst sehr spät sieht.

Ich bin immer nich nicht aufgewärmt und ärgere mich, dass ich keine lange Hose angezogen habe.

Der nächste Teil des Weges geht durch den Makgadikgadi Pans Nationalpark. Wir sehen sehr viele Zebras, Kühe, Pferde, einen Strauß, Warzenschweine und Esel. Hier ist die Straße besser als davor. Nach dem Nationalpark ist die Straße wieder super schlecht! Kurz danach passieren wir wieder eine Veterinärgrenze, nur die Autos, die in den Nationalpark fahren werden kontrolliert, wir dürfen durchfahren und unsere in Nata gekauften Lebensmittel behalten.

55km vor Maun wird die Strecke endlich etwas besser.

Nachdem wir im Audi Camp angekommen sind und uns einen Platz ausgesucht haben, gehen wir kurz über die Straße und kaufen etwas Holz für unser Lagerfeuer. Den Rest des Tabes verbringen wir auf dem Spielplatz des Camps und beim Vorbereiten unseres Schlafplatzes. Heute ist auch vorerst das letzte Mal Wäschewaschen angesagt!

Jetzt sitzen wir am Lagerfeuer und genießen den restlichen Abend.

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